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Ich bin Susanne Strässle - ich bin Coachin und begleite Frauen nach der Trennung

„Interessant, du bist also Trennungscoach“, sagte vor einiger Zeit jemand zu mir. Spontan antwortete ich: "Eigentlich bin ich Wiedervereinigungscoachin."

Denn die Zeit nach einer Trennung ist vor allem auch das: Eine Wiedervereinigung – mit sich selbst. Wir finden heraus, wer wir sind, wenn wir nicht mehr Teil von dem sind, was wir waren. Wir sind dann nicht halb. Sondern werden auf eine neue Art ganz.

 

Ich begeistere mich für Menschen und ihre Lebensgeschichten - das zieht sich durch meine ganze Biografie und meine mittlerweile 51 Jahre Lebenserfahrung: als Journalistin für Kultur und Gesellschaft, als Ethnologin im indischen Himalaja, als Autorin von Reportagen über Menschen in Projekten der Entwicklungszusammenarbeit, als Dramaturgin oder als Dozentin, und nicht zuletzt als systemisch-lösungsorientierte Coachin (weiter unter erfährst du mehr). Das bedeutet auch: Mich fasziniert Veränderung. Denn ohne Veränderung wären es keine Lebensgeschichten, sondern Stillleben, in Schönheit erstarrt für die Ewigkeit.

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Ich bin überzeugt, dass wir Menschen zu Veränderung fähig sind. Wir alle. Immer. Und dass wir beständig wachsen können. Auch innerhalb von Beziehungen und im Alltag. Doch es gibt Phasen – so auch Trennungen –, wo uns das Wachsen in besonders hohem Mass von Aussen auferlegt wird. Wo uns nichts anderes übrig bleibt. Das ist oft schmerzhaft, und immer fordernd und anstrengend. Aber es kann eine entscheidende Zeit werden für unseren weiteren Lebensweg. Und damit eine wertvolle Zeit. Wenn wir die Herausforderung annehmen können.

 

Und ich selbst?

 

Mir fallen Veränderungen keineswegs leicht. Ich hänge am Liebgewonnenen, schätze, was ist. Grosse Brüche, gerade in Beziehungen, waren für mich immer schwierig, und schmerzhaft. Egal, ob ich es war, die nach langem Zögern ging, oder ob der Partner mich unerwartet verliess, wie ich es nach einer 15-jährigen Beziehung erleben musste. Und dennoch habe ich in diesen Phasen, manchmal schon früh, gespürt: Hier passiert etwas Grosses. Es hat – bei allem Schrecken – etwas Atemberaubendes, in beiderlei Hinsicht: wahnsinnig beängstigend, und unglaublich intensiv.

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Ich machte die Erfahrung: Dieser Schock kann sich auch anfühlen, als hätte jemand einen Vorhang aufgerissen. Plötzlich die brennenden Fragen: Was wollte ich eigentlich noch im Leben? Was kann ich sonst noch sein? Was lag zu lange brach? Und die Ahnung: Vielleicht muss ich noch einmal tief hinein ins grosse Leben. Und ganz viel lernen. 

Mir wurde klar, was für eine wichtige Zeit dies fürs Leben sein kann. Und wie wertvoll es ist, sich in dieser Zeit selber wichtig zu nehmen. Sich begleiten zu lassen. Verantwortung für sein Wohlbefinden zu übernehmen.

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Mehr von mir, über Trennung und Neuanfang und über meine Arbeit hörst du im Podcast von Womensguide, den du auch auf Spotify und Apple Podcasts findest.

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Warum es mein Anliegen ist, Frauen zu begleiten

Meine Erfahrung ist, dass Frauen häufig auf eine bestimmte Art mit Trennungen umgehen. Sie betreiben intensive Selbstreflexion, auch sehr selbstkritische und mitunter selbstzerfleischende (oder fremd-zerfleischende, was auch nicht ertragreicher ist). Sie hadern mit Vergangenem und stecken viel Energie in eine potenziell unbefristete Nachbearbeitung. Selbstreflexion ist gut und wichtig. Aber längst nicht in jeder Form fruchtbar. Und sie lässt mitunter genau das unbeachtet, worum es wirklich geht und was ihre wertvolle Energie wirklich verdient: Sie selber – was sie tatsächlich wollen und was sie sein können.

 

Als Coachin unterstütze ich Frauen, vorwärts zu gehen statt im Kreis. Und selbst das nächste Kapitel ihrer Geschichte zu schreiben. Indem sie wieder Tritt fassen. Ins Handeln kommen. Die Verantwortung für ihr Leben mutig in die eigenen Hände nehmen.

 

Ich erlebe immer wieder, wie stark und klar Frauen gerade in herausfordernden Situationen werden können. Das beeindruckt mich zutiefst.

Es ist mein Herzensanliegen, Frauen dabei zu unterstützen: In dieser Ausnahmesituation zu der Kraft zurückzufinden, die sie schon oft im Leben unter Beweis gestellt haben. Zu Gestalterinnen ihrer Zukunft zu werden. Und jetzt und hier damit zu beginnen. 

Gewundene Straße

Was ich im Leben lernen durfte

Der etwas andere Lebenslauf

Statt eines tabellarischen Lebenslaufs (den du auf LinkedIn findest), möchte ich teilen, was ich - bisher - an verschiedenen Stationen meiner Biografie gelernt habe, das mir heute den Boden an Welt- und Lebenserfahrung gibt, um Menschen als Coachin auf ihrem eigenen Weg zu begleiten.

 

Aus dem Ende von Beziehungen habe ich gelernt,
... dass man durch Trennung nicht halb, sondern auch ganz werden kann.
... dass eine Trennung zu mehr Verbundenheit führen kann, mit sich selbst.
... dass, wer sich treu zur Seite stehen lernt, viel für sich tut - und für künftige Beziehungen. 

... dass es sich lohnt, die Verantwortung für sein Wohlbefinden selbst zu übernehmen.

... dass es möglich ist, in jedem Alter ein neues Lebens- und Körpergefühl zu erlangen. 

... dass es nie zu spät ist, seiner Berufung zu folgen.

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Coaching

 

In meiner Ausbildung zur und Erfahrung als systemisch-lösungsorientierte Coachin und Beraterin habe ich gelernt, dass jede Klientin die beste Expertin für ihre Lösungen ist. Und dass grosse Veränderungen oft mit einem kleinen Schritt beginnen. Nicht selten einen zur Seite – um sich den Weg freizumachen. 
In Weiterbildungen in Neurolinguistischem Programmieren, habe ich gelernt, dass man Lösungen mit allen Sinnen erschaffen kann. Und in Kursen zu Provokativer Therapie nach Frank Farrelly, dass ein guter Coach gleichzeitig emphatisch und unbequem sein kann. Und dass Humor Steine ins Rollen bringt.
=> Kurszentrum Aarau, Institut für systemisches Coaching und Kurzzeitberatung; NLP Institut Zürich; Deutsches Institut für Provokative Therapie DIP, München

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… und mehr

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Als Kommunikationsverantwortliche in der Entwicklungszusammenarbeit habe ich gelernt, dass Menschen überall auf der Welt die gleichen und zugleich ganz eigenen Bedürfnisse und Träume haben, die Beachtung verdienen.
=> Helvetas (Leiterin Content), Zürich

 

In meiner Forschung als Medizinethnologin im Himalaya über den Umgang mit Krankheit und Schicksalsschlägen sowie als Lehrbeauftragte im Fachbereich Ethnologie und Lehrbeauftragte in der Psychiatriepflege habe ich gelernt und gelehrt, wie unterschiedlich Menschen Wirklichkeit deuten und dass man Dinge demnach immer auch anders sehen kann. Und wie gross die Bedeutung der kulturellen und spirituellen Seite des Menschen ist.
=> Ethnologisches Seminar der Universität Zürich (Lehreaufträge, wiss. Assistentin)// „Medizin und Kultur“, Psychiatrische Universitätsklinik Burghölzli Zürich (Lehrauftrag)

 

Als Journalistin habe ich gelernt, dass am meisten erfährt, wer wirklich zuhört und hinschaut. Und dass Begegnungen der wahre Reichtum sind.
=> Diverse Medien: u.a. Aargauer Zeitung, Natürlich, Schweizer Familie, Schweizer Illustrierte

 

In meiner Ausbildung in klassischer Massage und Weiterbildungen zu Körperarbeit und Sexualität habe ich gelernt, dass der Mensch nur als Ganzes gedeihen kann und Körperlichkeit und Sexualität unverzichtbar für unser Wohlbefinden sind.
=> Gesundheitsmasseurin, Bodyfeet Aarau; Bodywork Center Zürich; Mamedi (Meditation und Massage by Andrea Zulauf) Möhlin


In der Weiterbildung in Sterbebegleitung und Palliative Care habe ich gelernt, dass Leben immer lebenswert ist. Und dass Veränderung und Erkenntnis möglich sind bis zum letzten Atemzug.
=> „Wachen und Begleiten“, Freiwillige Begleiterin Palliative Care A1, Institut für Palliative Care und Medizinalethik Zürich

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Als Kulturliebhaberin habe ich gelernt, wie viel Lebenshilfe wir aus der Kunst ziehen können.

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Als passionierte Bergwanderin habe ich gelernt, dass man sich Einsichten auch erwandern kann und dass eine neue Perspektive die Landschaft vor unseren Augen gänzlich verändern kann.

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